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UN-Generalsekretär ernennt die Deutsche Ursula Müller als Beigeordnete Generalsekretärin

Der neue UN-Generalsekretär António Guterres ernennt die Deutsche Ursula Müller als Beigeordnete Generalsekretärin für humanitäre Angelegenheiten und stellvertretende Nothilfekoordinatorin im Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA).

Ursula Müller, Beigeordnete Generalsekretärin für humanitäre Angelegenheiten und stellvertretende Nothilfekoordinatorin (OCHA)

Der neue UN-Generalsekretär António Guterres ernennt die Deutsche Ursula Müller als Beigeordnete Generalsekretärin für humanitäre Angelegenheiten und stellvertretende Nothilfekoordinatorin im Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA). Damit ist sie die gegenwärtig ranghöchste deutsche Mitarbeiterin innerhalb des UN-Systems. Müller unterstützt den Leiter von OCHA, den UN-Untergeneralsekretär Stephen O’Brien aus Großbritannien.

OCHA wurde 1991 als Abteilung innerhalb des UN-Sekretariats gegründet. Seine Aufgabe ist es, bei humanitären Krisen eine Koordination innerhalb des UN-Systems und für die Staatengemeinschaft zu übernehmen. Damit soll eine möglichst effektive internationale Hilfe bei humanitären Katastrophen für die betroffenen Menschen vor Ort gewährleistet werden.

Ursula Müller hat über 30 Jahre internationale und nationale Berufserfahrung, u.a. in der Weltbank-Gruppe, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und als Koordinatorin der Bundesregierung für humanitäre Maßnahmen.


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