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Durchbruch in Rom Der Vertrag über den Internationalen Strafgerichtshof

Vor mehr als 200 Jahren forderte Immanuel Kant in seiner Schrift ›Zum ewigen Frieden‹ den Schutz des Friedens und der Menschenrechte durch die Herrschaft des Völkerrechts. Die Vereinten Nationen, welche 1945 als Teil des weltweiten Kampfes gegen Gewaltherrschaft und schwerste Straftaten gegründet wurden, sind seit ihrer Gründung mit dem Vorschlag befaßt, einen ständigen internationalen Strafgerichtshof zu errichten. Die Geschichte dieser großen Idee ist noch wesentlich älter. Bereits 1872 unterbreitete der Schweizer Gustave Moynier unter dem Eindruck der im deutsch-französischen Krieg von 1870/71 begangenen Grausamkeiten den ersten förmlichen Vorschlag zur Errichtung eines derartigen Strafgerichtshofs. Das Streben nach weltweiter Gerechtigkeit ist ein alter Menschheitstraum.

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