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Die Vereinten Nationen und der internationale Terrorismus

Der Autor nachstehenden Beitrags, Dr. Otto Leichter, ist am 14. Februar dieses Jahres an einem Herzversagen im Alter von 75 Jahren in New York plötzlich verstorben. Otto Leichter war Mitarbeiter an dieser Zeitschrift fast seit ihrer Gründung. Er war der erste und langjährige Korrespondent der Deutschen Presse-Agentur (dpa) am Sitz der Vereinten Nationen in New York. Von hier, aus seinem Büro im dritten Stock des UN-Sekretariats, mitten im Pressegetriebe der Weltorganisation, hat er so lange und so häufig wie kein anderer über das Geschehen der Vereinten Nationen nach Deutschland berichtet. Leichter kannte alle Generalsekretäre der Organisation und viele führende Staatsmänner, mit einigen war er freundschaftlich verbunden. Im Vorjahr verlieh ihm Bundespräsident Heinemann das Große Bundesverdienstkreuz. Bundeskanzler Brandt sandte der Witwe ein Telegramm, in dem es heißt: »Der Tod Ihres Mannes ist ein schwerer Verlust nicht nur für die Journalisten in aller Welt, sondern auch für viele andere, die die hervorragenden Eigenschaften dieses freiheitlichen Sozialisten und Weltbürgers schätzengelernt hatten. Otto Leichter war ein Freund, dessen Urteil ich schon in seinem Pariser Exil zu würdigen wusste und der mir bei meinen außenpolitischen Bemühungen selbstlos geholfen hat.« - Da uns der folgende Beitrag erst kurz vor seinem Tode erreichte, dürfte er der letzte sein, den der unermüdliche, aber auch rastlose Autor Otto Leichter geschrieben hat. (Siehe auch Bild und Bildtext in Heft 3/72 S. 92).

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