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Die internationale Gemeinschaft am Beginn der Dritten Entwicklungsdekade

Als die Generalversammlung der Vereinten Nationen Ende 1961 die sechziger Jahre zum ›Jahrzehnt für Entwicklung‹ proklamierte, standen die sogenannten Entwicklungsländer im Vordergrund der von Optimismus und Fortschrittsglaube geprägten Programme. Knapp zwanzig Jahre später, am Beginn der Dritten Entwicklungsdekade (1981—1990), besteht kein Zweifel: Das Problem der Entwicklung ist weltweit geworden; als ›soziale Frage unseres Jahrhunderts‹ betrifft es die ganze Menschheit. Unsere Welt ist eine für das Überleben aller Menschen und Völker notwendige Beziehungseinheit, ohne jedoch eine Handlungseinheit zu sein. So stellt sich dem internationalen System von Nationalstaaten die beunruhigende Frage, ob es politischem Handeln gelingen wird, die wechselseitige Abhängigkeit auf friedlichem Weg und zum Wohl aller zu gestalten.

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