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Geschlechtergerechtigkeit ist nirgends auf der Welt erreicht: Frauen und Mädchen werden politisch, ökonomisch, sozial und sogar existenziell ausgegrenzt. Die Agenda 2030 bietet wichtige Zielvorgaben, ihr fehlen jedoch Analysen zu Machtstrukturen. In jedem Fall gilt es, die Agenda 2030 zu verteidigen und Geschlechtergerechtigkeit voranzubringen. mehr
Die Vereinten Nationen befassen sich mit dem Thema Geschlechter-gerechtigkeit im weiteren Sinne erst seit den zweitausender Jahren. Neben der Stärkung der Rechte von Frauen sind vor allem in den letzten Jahren die Rechte von Lesben, Schwulen, bi-, trans- und intersexuellen Menschen (LGBTIs) in den Blickpunkt getreten – trotz Widerstand zahlreicher UN-Mitgliedstaaten. Den Fragen, wie es… mehr
Renato Sabbadini war geschäftsführender Direktor der Internationalen Vereinigung für Lesben, Schwule, bi-, trans- und intersexuelle Menschen (ILGA) in Genf. Er argumentiert, dass alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder ihren Geschlechtsmerkmalen gleich sind. Das UN-System sollte beim Thema Geschlechtergerechtigkeit diesen Ansatz verfolgen. mehr
In 15 Jahren werden die heute zehnjährigen Mädchen 25 Jahre alt sein. Damit werden diese derzeit knapp über 60 Millionen Mädchen zum Gradmesser für die Verwirklichung der Agenda 2030. Ihre Bedürfnisse nimmt der diesjährige Weltbevölkerungsbericht in den Blick, ebenso wie die Chancen, die sich aus Investitionen in ihre Zukunft ergeben – für die Mädchen selbst und für die Gesellschaften, in denen… mehr