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»Mein Auftrag wird als beinahe ›mission impossible‹ betrachtet.«

Der Konflikt in Syrien entwickelt sich zu einer humanitären Katastrophe. Eine Lösung des seit fast sechs Jahren andauernden Bürgerkriegs scheint nicht in Sicht. In einem Interview nimmt der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura in Heft 6/2016 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN Stellung zur anhaltenden Gewalt in Syrien und den Chancen einer politischen Lösung.

Staffan de Mistura im Gespräch mit Sylvia Schwab.
Staffan de Mistura im Gespräch mit Sylvia Schwab. Foto: DGVN/ M. Lehmann

Der Konflikt in Syrien entwickelt sich zu einer humanitären Katastrophe. Eine Lösung des seit fast sechs Jahren andauernden Bürgerkriegs scheint nicht in Sicht. In einem Interview nimmt der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura in Heft 6/2016 der Zeitschrift VEREINTE NATIONEN (Die UN und Wirtschaft) Stellung zur anhaltenden Gewalt in Syrien und den Chancen einer politischen Lösung.

Seit der Jahrtausendwende ist ein Annäherungsprozess zwischen den UN und der Privatwirtschaft zu beobachten. Romy Klimke, Lina Lorenzoni Escobar und Christian Tietje stellen die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte vor, ziehen Bilanz und zeigen die Perspektive eines rechtsverbindlichen Instruments auf. Die Frage, ob sich Unternehmen mehr an der Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) beteiligen sollen, beantworten Oliver Wieck und Jens Martens unterschiedlich. Klaus Leisinger erläutert die dem Globalen Pakt zugrundeliegende Philosophie und diskutiert, wo der Pakt weiterentwickelt werden muss. Cornelia Heydenreich verfolgt den Prozess der Erstellung eines sogenannten 'Nationalen Aktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte'. Nach Ansicht von Wade Hoxtell befinden sich die UN-Partnerschaften mit der Wirtschaft an einem Scheideweg.

Anna Cavazzini beleuchtet am Beispiel der Amtsführung des Präsidenten der 70. Generalversammlung, wie sich die Rolle des Präsidenten der Generalversammlung gewandelt hat.