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Mensch und Klima Das Weltklimaforschungsprogramm der Weltorganisation für Meteorologie (WMO)

Das Wetter: alltägliches Ereignis, banaler Gesprächsstoff, vom Walten der Naturkräfte geprägtes und somit scheinbar vom Menschen unabhängiges Geschehen - und doch von menschlichem Tun und Lassen beeinflußt. Wie allerdings die Zusammenhänge genau beschaffen sind, ist in vielem noch ungeklärt. Hier erfüllt ein Teil des UN-Systems eine wesentliche Aufgabe: die aus der 1873 gegründeten ›Internationalen Meteorologischen Organisation‹ hervorgegangene ›Weltorganisation für Meteorologie‹ (WMO), Sonderorganisation seit 1951, die im Mai in Genf ihren 10. Weltkongress abhielt, leistet auf ihrem spezifischen Gebiet einen Beitrag zur Lösung der Weltprobleme durch die Vereinten Nationen. War sie zunächst im wesentlichen mit Aufgaben wie der Standardisierung der nationalen Wetterdienste beschäftigt, so ist sie heute führend bei der weltweiten Koordinierung der Wetterbeobachtung und der Klimaforschung. Berührungspunkte ergeben sich bei ihren Aktivitäten auch zu anderen Einrichtungen im UN-System, etwa zur Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) mit ihrem Programm ›Der Mensch und die Biosphäre‹ und zum Umweltprogramm (UNEP). Über die Weltklimakonferenz von 1979 hat der Autor des folgenden Beitrags bereits in VN 3/1979 S.108ff. berichtet.

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